Seit der Nacht vom 7. auf den 8. März bekomme ich Bilder und andere Hinweise aus der geistigen Welt, dass um den Untersberg jetzt ein neues geistiges Zentrum entsteht.
Am 8.3. hatte ich dazu gepostet: „Ihr Lieben, in der letzten Zeit ist wieder viel um den Untersberg passiert. Erst wurden um den Berg herum 12 Lichtsäulen/Sternenportale installiert. Und von gestern auf heute war mächtig was los hier – ich konnte so gut wie gar nicht schlafen. All die lichtvollen Seelen, die sich hier bisher zusammengefunden haben, wurden stärker vernetzt und erinnert. Außerdem wurde ein dicker Lichtstrahl im Berg aktiviert, der von den Plejadiern zusätzlich informiert wird …
Dann kam die Botschaft, dass um den Untersberg jetzt ein neues geistiges Zentrum entsteht … “
Und am 18. Mai 2024 (Pfingstsamstag) soll dazu hier eine Zeremonie stattfinden – mit Schaman*innen und Teilnehmer*innen aus der Region wie auch weltweit, die das Wissen und die Energien in die ganze Welt weitertragen. Besonders hilfreich sind Schaman*innen, die das alte SternenWissen noch kennen.
So organisiere ich nun diese Zeremonie …
Es stehen noch nicht alle Details fest, doch hier schon mal zum Vormerken:
Datum: 18. Mai 2024
Treffen ab 14 Uhr, Zeremonie ab 18 Uhr
Vorbereitungstage (auch online) zur Reinigung und Einstimmung: ab 15. Mai
Ausgleich: vorraussichtlich 30 bis 80 Euro (nach eigenem Ermessen)
Wer den Impuls hat, selbst etwas einzubringen, darf sich gerne bei mir melden.
An Mariä Himmelfahrt am 15. August gab es ein ganz besonderes Treffen der Kulturen am und im Untersberg. Darüber möchte ich euch heute etwas berichten, denn es war sehr speziell und ganz besonders schön …
Die Kultur der Alpen verband sich weiter mit der Kultur Südamerikas – diesmal in Anwesenheit von Vertretern der Kogis aus Kolumbien. Vielleicht hast du schon von ihnen gehört. Sie leben, ähnlich wie die Qeros aus dem Andenhochland, sehr zurückgezogen und naturverbunden. Es war eine große Ehre, die Hüter der Erde, wie sie sich nennen, hier zu treffen.
Ich werde ja schon seit einigen Jahren immer wieder zu schamanischen Arbeiten gerufen, um die Alpen-Anden-Verbindung zu stärken. Auch beim Plejaden-Treffen arbeiten wir immer wieder an dieser Verbindung. So auch an diesem wichtigen Marien-Feiertag. Der Ruf war so klar und stark, dass ich die körperliche Herausforderung auf mich nahm, obwohl ich umzugsbedingt noch nicht richtig fit war. Denn der Weg hin zum Steinernen Kaser hat es schon in sich … 🙂
Es kam zu dieser privat organisierten Tour vom Johannes Geisler eine große Gruppe von über 70 Menschen zusammen. Wir fuhren zunächst mit der Untersbergbahn hoch zum sogenannten Geiereck und machten dort in der Nähe ein erstes Ritual zur Verbindung mit dem Apu, dem Geist des Untersbergs. Auch baten wir die Wettergeister um Schutz, denn es war für den Nachmittag ein Gewitter angekündigt. (Es kam dann erst gegen 19 Uhr, wo wir alle schon wieder gut unten angekommen waren.)
Weiter ging es zum Herzpunkt des Untersbergs, wo wir eine Herz-Meditation zur Vorbereitung auf den Besuch im Steinernen Kaser machten. Nun ging es weiter zu dieser speziellen Höhle, die direkt in der Mittagsscharte des Untersbergs liegt. Die Mittagsscharte ist die „Einkerbung“, die man auf dem Foto ganz unten gut sehen kann. Sie trennt auch die österreichische von der bayerischen Seite des Berges.
In der Höhle gibt es zwei Mal im Jahr ein besonderes Sonnenlicht-Phänomen: Durch einen Tag-Schlot fällt zur Sommersonnwende am 21. Juni sowie zu Mariä Himmelfahrt am 15. August zur Mittagszeit das Sonnenlicht in einem gebündelten Strahl in die Höhle und erhellt sie. Es heißt in den alten Sagen, dass sich dort ein Zeitportal befindet, das sich genau zu Mariä Himmelfahrt am 15. August öffnet und dieses Phänomen auslöst. Die Höhle gilt auch als Eingang in das Berginnere.
Schon auf dem Weg zur Höhle fiel mir der Geruch von Feuer auf. Ich dachte zunächst, dass vielleicht ein Teil unserer Gruppe schon schneller vorausgegangen war, um ein Feuer zu machen. Doch es waren keine Leute von uns – die Kogi hielten sich bereits in der Höhle auf und hatten dort ein heiliges Feuer brennen. Alles war voller Rauch, dass man kaum atmen konnte – doch es brauchte wohl diese kräftige Reinigung.
Das Volk der Kogis kommt aus Südamerika, aus der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien. Für sie ist die Region, in der sie leben, das Herz der Erde. Auch der Untersberg gilt als ein Herzchakra – mindestens von Europa. Manche halten ihn ebenfalls für das Herzchakra der Erde. Vielleicht gibt es auch mehrere Herzchakren der Erde, die sich nun verbinden …
Die Kogis sind gekommen, um in den Alpen Heilungen* für Mutter Erde, für die Berge und die Berggewässer durchzuführen. Ich erfuhr später, dass es ein Mamo – eine Art spiritueller Führer – der Kogis war, der zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn reiste. Außerdem waren zwei deutschsprachige junge Männer dabei, die ihre Reise begleiten, sich um die Organsiation und Übersetzungen kümmern. Ihre Reise führt sie von Frankreich über die Schweiz nach Österreich und Deutschland.
In einer Zeremonie in der Höhle ehrten und stärkten wir dann weiter das göttlich Feminine – in uns und in der Welt. Meine Aufgabe war es, über das Informieren eines Steines, der zu mir fand, das Licht der Sterne und der Liebe mit in die Höhle zu bringen. Ein Blüten-Mandala bildete den Abschluss.
Auf dem Rückweg von der Höhle zur Bergbahn durfte ich noch mit 3 Frauen und 3 Männern eine besonders schöne Erfahrung des heilsamen Zusammenhaltes im Sinn der neuen Zeit – der neuen Weiblichkeit und Männlichkeit – machen. Welch ein Segen, wenn wir Frauen und Männer eines Tages immer so zusammenkommen. Ich halte diese Vision …
Unten gibt es einige Fotos von diesem besonderen Tag, die ich mit euch in tiefer Dankbarkeit und Demut teile …
*Wichtig: Wenn ich von Heilung und Medizin spreche, ist die ausschließlich im Sinn des Schamanismus gemeint, nicht in schulmedizinischem Sinn. Bitte beachte dazu auch meinen MedizinDisclaimer!
Ihr Lieben, in der Nacht vom 5. auf den 6. März ist etwas Wundervolles passiert. Ich kann es selbst noch gar nicht so richtig fassen …
Ich wollte gerade schlafen gehen, da bin ich von den Spirits noch zu verschiedenen Themen geführt worden. Das kenne ich schon, das kommt öfter mal vor, dass sie mir spontan noch was zeigen. Unter anderem bekam ich ein klares Bild, dass ich im Garten eine Marien-Statue aufstellen soll (was ich mir schon länger wünsche). Es wurde mir auch genau gezeigt, welche es sein sollte.
Dann kam meine Katze Perla auf meinen Schoß. Sie ist die Wiedergeburt meiner früheren Seelenkatze Grace (= Gnade). Wer mich schon länger kennt, erinnert sich vielleicht noch an sie. 🙂 Grace ließ mir vor 5 Jahren, als sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist, über eine Tierkommunikatorin mitteilen, dass sie wiederkommen wird, da unsere gemeinsamen Aufgaben noch nicht abgeschlossen sind. Und sie kam im August 2021 wieder – diesmal mit dem Namen Perla. 🙂
Anschließend spürte ich die Energie von Mutter Maria in meinem Rücken. Sie stellte sich direkt hinter mich und zeigte mir, dass ich meine Hände nach außen halten soll, so wie sie es als Gnadenspenderin tut (siehe Bild unten). Dann floß die Gnaden-Energie durch sie und durch meine Hände auf die Erde. Es fühlte sich zeitweise an, als ob eine energetische Platte/Verfestigung auf unserem Planeten aufbrach und goldenes Gnadenlicht dann wie ein breiter Fluss durch diese Bruchstelle auf die Erde fließen und sich von da aus verteilen konnte.
Es kam dazu die Botschaft, dass die Dunkelwesen jetzt alle begnadigt worden sind und durch diesen Gnadenstrom jetzt noch leichter zur Quelle zurückfinden können …
🙏✨🌸💖
Aktion Marien-Statue GnadenSpenderin
Nun möchte ich die Marien-Statue besorgen. Ich habe allerdings den Auftrag bekommen, dass ich diese nicht selbst finanzieren soll, sondern über freiwillige Gaben. Daher starte ich jetzt diese Aktion.
Wer die Aktion unterstützten will, kann das durch eine freiwillige Gabe/Schenkung tun. Die Bankverbindung gebe ich auf Anfrage weiter. Bitte als Verwendungszweck „Freie Unterstützung Maria Gnadenspenderin“ angeben. Da ich kein gemeinnütziger Verein bin, kann ich keine Spendenbescheinigungen ausstellen.
Die Statue kommt zunächst in meinen Garten. Später möchte ich einen öffentlichen Kräuter-Seelen-Garten anlegen, wohin sie dann umziehen darf. Auch soll es gerade diese Pilger-Madonna sein, da sie auch reisen und an verschiedenen Stellen weltweit stehen darf. Wer einen Impuls hat, wo sie auch stehen sollte, darf mir gerne eine eMail senden. Allerdings wird sie erst einmal eine Weile hier sein, bis ich den klaren Hinweis bekomme, dass die Zeit zum Reisen gekommen ist.
Es ist eine freie, spirituelle Aktion – keine kirchliche.
Ich werde noch einen drehbaren Sockel besorgen, um sie in spezielle Richtungen drehen zu können. Wer handwerklich begabt ist und so etwas bauen könnte – auch diese Form von Unterstützung wäre prima. (Aktualisierung: Um den Sockel kümmert sich schon ein handwerklich begabter Engel. Danke! Danke! Danke!)
Durch die Statue, die dann unter dem direkten Schutz der Göttlichen Mutter stehen wird, wird das neue Gnadenlicht permanent über die Erde strömen, die Reinigung der Erde und den Frieden weltweit unterstützen.
Reise ins Ahrtal – mit Verpflegungsspenden für die Helfer vom Helfer-Shuttle.de, Spenden für Kinder und Blumen für eine Despacho-Zeremonie
Ihr Lieben, ich möchte euch kurz von meiner Reise in das Ahrtal und meine berührende Despacho-Zeremonie berichten:
Zunächst war mein Plan, dass ich am Freitag, den 13. August ganz früh am Morgen losfahre. Bis ich alles besorgt und verpackt hatte, das Auto beladen und samt meiner Hündin Lilla abfahrbereit war, war es dann jedoch schon 11 Uhr am Vormittag. Vom Berchtesgadener Land aus lagen 6 Stunden 30 Minuten Fahrt – ohne Pausen – vor uns.
So kam es, dass ich auf der Hinreise sehr lange in Staus stand – insgesamt rund 4 Stunden (!) – und erst spät abends in Bad Neuenarh-Ahrweiler ankam. Und meinen Zeitplan komplett umstellen musste.
Da ist spürte, dass ich eine Despacho-Zeremonie im Flutgebiet machen soll und dafür ausreichend Zeit haben wollte, habe ich unterwegs im Auto um 18 Uhr schon einmal den heiligen Raum geöffnet und mich im Herzen mit der Region verbunden.
Erzengel Metatron hat mich dann weiter geführt. Ich bekam das Bild von einer großen Wunde in Mutter Erde, wie von einem Bombeneinschlag. Dieses Bild hat dann erst einmal in mir wie auch in Energiefeld der Region gearbeitet …
Als ich am späten Abend endlich ankam, brachte ich erst einmal die Verpflegungsspenden zum Helfer-Shuttle. Die Leute dort sind so toll. Ich war und bin so berührt davon, wie die Organisatoren den Shuttle auf die Beine gestellt haben und eine Hilfe leisten, ohne die die Region vermutlich zusammengeklappt wäre.
Anschließend bin ich noch ein bisschen in der Gegend herumgefahren, weil ich mir zumindest schon einmal ein Gefühl von der aktuellen lage machen wollte – auch wenn ich kaum mehr was gesehen habe. Erst später habe ich verstanden, dass ich hier energetische Informationen „eingesammelt“ habe, die am nächsten Tag mit in die Despacho-Zeremonie geflossen sind.
Ich habe dann auf einem Parkplatz beim Helfer-Shuttle mit meiner Hündin im Auto übernachtet.
Mit dem Sonnenaufgang bin ich am Samstag wieder los, um einen Platz für die Despacho-Zeremonie zu finden.
Es hat ein bisschen gedauert, dann entdeckte ich eine Kapelle an einem Hügel und wusste, dass ich da rauf soll – da ich das Gebiet dort gut überblicken und „überfühlen“ konnte. Auf dem Weg dorthin fand ich die drei Federn …
Als ich mit dem Despacho begann, sollte ich erst die belastenden Informationen reingeben, die ich am Vorabend eingesammelt hatte. Dann kam eine unglaublich schöne Energie mit einem feinen Licht in Gelb-Orange, das sich um das Despacho und auch um die Region legte. Es war wie ein Lichtportal, das sich öffnete. Anschließend wurde die Energie so leicht und frei.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Zeremonie einen kleinen Beitrag leisten konnte, dass sich die Schock- und Trauerenergie aus den Gebieten schneller wieder lösen kann und möglichst wenig verfestigt. Ereignisse wie diese belasten nämlich nicht nur die betroffenen Menschen, sondern auch das Energiefeld – mystisch gesprochen die Seele – der Region.
Nach der Zeremonie habe ich noch Spenden für Kinder zu einer Sammelstelle gebracht, die sich darum kümmern, dass die betroffenen Kinder der Region ausreichend neues Schulzeug für den Schulstart bekommen.
Auf der Heimfahrt bekam ich noch die Information, dass die schamanische Arbeit noch nicht fertig ist – es soll noch weitere solcher Lichtpunkte geben, die ein Lichtnetz bilden und auch wie Erdakupunktur wirken.
Vielleicht fahre ich in vier Wochen etwa nochmals hoch, mal sehen …
Obwohl noch Winter ist und uns bis in den Frühling hinein wohl noch die ein oder andere kalte Phase bevorsteht, werden die Tage seit der Wintersonnwende am 21.12. wieder spürbar länger und heller.
Die Natur beginnt sich zu regen, Schneeglöckchen und Winterlinge schießen aus der Erde, die grünen Spitzen von Narzissen, Tulpen und anderen Frühlingsblühern ragen schon aus dem Boden. Die Bäume werden wach und ihr Lebenssaft fließt wieder in ihre Stämme und Äste. Knospen bilden sich und schon bald werden die ersten Blätter und Blüten sich entfalten. Dieses Jahr sind sie aufgrund des eingeschränkten Auto- und Flugzeugverkehrs besonders rein und kraftvoll.
Nach den Raunächten, die ihren Abschluss am 6. Januar mit dem Dreikönigstag oder dem Tag der drei Heiligen Madl gefunden haben, folgt ein Januar, der meist noch recht wechselhaft ist. Wir erleben Schnee und Eis, Sonne und Fönstürme … es ist noch alles möglich.
Gegen Ende Januar kannst du jedoch spüren, dass die Sonnenkraft enorm zunimmt und die Kräfte der Natur anschieben. Doch noch hängt das Schwere, der Schmutz und Matsch des Winters über dem Land.
Es wird Zeit, den Winter auszukehren und dem Dunklen ein kraftvolles Licht entgegenzusetzen. Traditionell wurden zum Auskehren Reisigbesen aus Birkenzweigen verwendet, denn die Birke ist eine starke Lichtbringerin. Dazu kommt frisches, klares Wasser zum Auswaschen. Begleitet wird diese Reinigungszeit von der Licht- und Birkengöttin Brigid oder Birgit.
Du kannst diese kraftvolle Zeit auch für deine persönliche Entwicklung nutzen und mit dem alten Jahr auch innere Altlasten auskehren, die dein Leben schwer machen und dein inneres Licht dimmen.
GRATIS eBook
Wenn du mehr über dieses Jahreskreisfest wissen willst, hole dir jetzt mein kleines eBook zum Lichtfest IMBOLC und Lichtmess.
Bis zum 5.2.2021 bekommst du es kostenfrei im Shop (Gutscheincode IMB21).
Und wenn du mehr zum Jahreskreis wissen und an wundervollen Monatsmeditationen und Fern-Zeremonien teilnehmen willst, dann komme noch schnell in den eWorkshop „Bewusst durch den Jahreskreis“. Bis Freitag, den 5.2.2021 sind die Tore für dieses Jahr noch geöffnet. Die Kursgebühr liegt bei nur 108 Euro für das ganze Jahr.
Dieser Segen soll im 7. Jahrhundert in der Zentralregion von Mexiko geschrieben worden sein. Aufgrund der Wortwahl habe ich da zwar meine Zweifel oder er ist sehr an unsere heutige Zeit angepasst worden. Doch es geht hier ja vor allem um Inhalt und Wirkung – und die finde ich sehr hilfreich …
Sprich den Segen aus deinem Herzen, am besten laut …
Mexikanischer Nahuatl-Segen für einen freien Lebensweg
Ich befreie meine Eltern von dem Gefühl, dass sie mit mir versagt haben.
Ich befreie meine Kinder von der Notwendigkeit, mich stolz machen zu müssen. Mögen sie ihre eigenen Wege nach Herzenslust gehen. Mögen sie ihren Instinkten folgen und so ihre Träume verwirklichen.
Ich entbinde meinen Partner von der Verpflichtung, mich zu vervollständigen. Mir fehlt nichts, ich lerne die ganze Zeit mit allen Wesen.
Ich danke meinen Großeltern und meinen Vorfahren, die zusammengekommen sind, damit ich heute das Leben atmen kann.
Ich befreie sie von früheren Versagen und unvollendeten Wünschen, wissend, dass sie ihr Bestes getan haben, um ihre Lebensumstände in bester Art und Weise zu tragen, wie es ihnen möglich war.
Ich ehre sie, liebe sie und erkenne sie als frei von aller Schuld an.
Ich ziehe meine Seele vor ihren Augen aus, deshalb wissen sie, dass ich nichts mehr verstecke oder schulde, als mir selbst und meiner eigenen Existenz treu zu sein, indem ich der Weisheit meines Herzens folge.
Ich erfülle meinen Lebensplan frei von familiärer Loyalität.
Ich weiss, dass mein Friede und mein Glück in meiner eigenen Verantwortung liegen.
Ich verzichte auf die Rolle des Retters, derjenige zu sein, der die Erwartungen anderer vereint oder erfüllt.
Indem ich durch und nur durch Liebe lerne, ehre ich meine Essenz und segne mein Wesen und meine Ausdrucksweise, auch wenn man mich vielleicht nicht versteht.
Ich verstehe mich, weil nur ich meine Geschichte gelebt und erlebt habe. Weil ich mich selbst kenne, weiß ich wer ich bin, was ich fühle, was ich tue und warum ich es tue.
Ich ehre mich, ich liebe mich und erkenne mich als frei von Schuld an.
Ich ehre dich, ich liebe dich und erkenne dich als frei von Schuld an.
Ich ehre die Göttlichkeit in mir und in dir.
Wir sind frei …
…
(Text: ehemaliger Nahuatl-Segen, geschrieben im 7. Jahrhundert in der Zentralregion von Mexiko, genaue Quelle unbekannt; Foto: pixabay)
Diese heilige, magisch-mystische Zeit der Raunächte steht wieder vor der Tür. Für mich ist es das Highlight jedes Jahr …
In diesen Tagen zwischen den Jahren tauchen wir ein in eine Zwischenzeit. Wir treten aus unserem „normalen“ Alltagsleben heraus und erleben eine besondere Phase des Übergangs vom ausklingenden Jahr in das neue hinein.
Es ist eine Zeit jenseits von Zeit und Raum, ein Zeitfenster, in dem die Schleier zur Anderswelt dünner sind als sonst und wir leichter mit anderen Dimensionen in Kontakt treten können.
Gehe bewusst in das neue Jahr 2021
Die Raunächte sind eine wunderbare Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und das alte Jahr bewusst abzuschließen, Botschaften deiner Seele und der geistigen Welt zu empfangen, Orakel zu befragen sowie deine Herzenswünsche für das neue Jahr aufzuschreiben.
Gerade in diesem speziellen Wandeljahr 2020 ist dies eine so wertvolle Gelegenheit, die Herausforderungen und den Stress des Jahres abzustreifen und unbelasteter in den Jahreswechsel zu gehen. Und – noch wichtiger – bewusst das neue Jahr zu erträumen …
Traditionell eine heilige Zeit
Früher waren die Raunächte für die Menschen eine sehr heilige Zeit. Es wurde während der Raunächte nicht gearbeitet bzw. nur das Nötigste für den Alltag getan.
Es war eine heilige Zeit, in der sich die Menschen darauf konzentrierten, das alte Jahr abzuschließen, Innenschau zu halten, mit der Familie zusammen zu sein und besinnlich zu feiern. Sie bereiteten sich auf die Neugeburt des Lichtes zur Wintersonnwende am 21. Dezember und auf das neue Jahr vor.
Unsere Vorfahren nutzten die Raunächte auch, um Haus und Hof mit Räucherungen gründlich zu reinigen, schwere Energien und dunkle Wesen auszutreiben. Heute besinnen sich immer mehr Menschen auf dieses alte Wissen zurück und lernen diese wertvollen Tage zwischen den Jahren wieder zu schätzen.
Tauche ein in diese heilige Zeit
Fahre auch du in den Raunächten deine Arbeiten auf das Nötigste herunter, nimm dir Zeit für dich selbst, gehe in die Stille, schreibe in deinem Raunächte-Tagebuch, räuchere deine Wohn- und Arbeitsräume aus …
Mehr zu den Raunächten findest du in meinem Raunächte-Blog und im Online-Shop … Im Laufe der Jahre habe ich einige schöne Dinge für die Raunächte-Zeit entwickelt 🙂 …
Heute lade ich dich zu einer ganz spontanen Aktion ein:
„Reinigung der Herzen“ – eine 24-Stunden-Feuerzeremonie zum Pinken Super-Oster-Vollmond.
Wir haben aktuell einen super-kraftvollen Vollmond. Die genaue Uhrzeit des Vollmondes ist am 8. April um 4:35:05 Uhr.
Die Reinigungs-Zeremonie geht von 12 Stunden vorher bis 12 Stunden nach diesem Moment. Ich habe heute um 16:35 Uhr das Feuer entzündet – über eine Kerze – und lasse es bis morgen um 16:35 Uhr brennen. Genau 24 Stunden.
Abends mache ich außerdem ein großes Vollmond-Feuer.
Für jedes Thema, das mir aktuell besonders am Herzen liegt, werde ich extra ein Teelicht entzünden und ausbrennen lassen. Das ist wichtig, damit das Thema gut verarbeitet werden kann.
Sei mit deinem eigenen Feuer dabei – egal, wie lange, egal, ob klein oder groß. Und wenn es „nur“ eine Kerze ist, die du 10 Minuten brennen lässt.
Gib in das Feuer, was dein Herz noch belastet und bitte die Spirits um Unterstützung, Heilung, Befreiung, Erlösung, Frieden … was auch immer du brauchst, um frei zu werden.
Damit das Christuslicht zu Ostern in unsere reinen Herzen einziehen kann. ❤️🙏✨🔥🌕❤️
Wenn du ebenfalls eine Teelicht-Zeremonie durchführst, achte darauf, dass die Teelichte ganz ausbrennen können und du in der Zeit auf das Feuer aufpassen kannst. Wenn es nicht anders geht, lösche sie zwischendurch und zünde sie morgen nochmals an, bis das Wachs verbrannt ist.
Wenn du die eMail erst später liest, kannst du dennoch deine persönliche Zeremonie noch nachholen. Super wäre es, wenn du sie vor dem Osterfest machst.
*Wichtig: Wenn ich von Medizin spreche, ist die ausschließlich im Sinn des Schamanismus gemeint, nicht in schulmedizinischem Sinn. Mit Heilung meine ich Ganzwerdung auf der Seelenebene, keine Heilung im schulmedizinischen Sinn. Bitte beachte dazu auch meinen MedizinDisclaimer!
Erfahrungsbericht vom Kongress Geistiges Heilen 2019 in Rotenburg an der Fulda
*Wichtig: Wenn ich von Medizin spreche, ist die ausschließlich im Sinn des Schamanismus gemeint, nicht in schulmedizinischem Sinn. Mit Heilung meine ich Ganzwerdung auf der Seelenebene, keine Heilung im schulmedizinischen Sinn. Bitte beachte dazu auch meinen MedizinDisclaimer!
Wie die Natur uns unterstützt, alte Themen loszulassen
Eine Gruppe von etwa 25 Menschen wartet am Foyer des Hotel Göbel in Rotenburg. Das Hotel ist wunderschön gelegen und von Wald umgeben. Das Interesse an der spirituellen Einkehr „Heilung durch die Natur“ hat die Menschen, alle Teilnehmer*innen am 17. Kongress Geistiges Heilen hier zusammengeführt. Wir beginnen mit einer kleinen Innenschau, warum uns dieser Workshop angezogen hat, was wir erhoffen und erfahren wollen.
Betrachte dein Leben aus verschiedenen Perspektiven
Die Leiterin Christina Müller-Stein führt uns nun einen kleinen Weg zum Wald hin, wo wir unterwegs eine erste Übung machen. Sie ist so simpel und doch so lehrreich: Schaue – mit deinem Thema im Herzen – in verschiedene Richtungen in der Natur. Jede Richtung bietet eine andere Perspektive. Und ebenso können wir unsere Lebensthemen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Wenn wir uns der Natur hingeben, braucht es dazu keine besondere Anstrengung oder geistige Arbeit, sondern lediglich die Offenheit und Bereitschaft, die inneren Botschaften aufsteigen zu lassen und anzunehmen.
Loslassen heißt, aktiv Belastendes abzugeben
Anschließend geht es weiter zu einer Lichtung, wo die dritte Übung auf uns wartet – sowie zwei Spechte, die dort ihre Runden fliegen. An dieser Station geht es darum, etwas, das unser Leben schon länger belastet, loszulassen und der Erde zu übergeben. Es ist ein Akt der Befreiung, den wir uns selbst schenken können. Dafür gehen wir nun, jeder für sich, für 15 Minuten in die Natur. Wir lassen uns von inneren Impulsen führen, welche Themen wir nun abgeben wollen und in welcher Form es für uns stimmig ist. Christina Müller-Stein betont, dass das Loslassen auch ein aktives Geben ist, das unsere Bereitschaft erfordert, das Belastende wirklich abzugeben.
Als wir danach wieder zusammenkommen, gibt es zahlreiche, von innen heraus strahlende Gesichter. Viele Teilnehmer*innen erzählen, dass sie sich frei und weit fühlen.
Verbinde dich mit den Wurzeln der Bäume und spüre deine Erdung
Auf dem Rückweg durften wir noch eine vierte Übung machen. Hier ging es um die Wurzeln der Bäume und wie sie uns unterstützen, unsere eigenen Wurzeln und Erdung zu stärken.
Nimm die Schätze der Natur wahr
Zum Abschluss haben wir aus mitgebrachten Schätzen aus der Natur ein Mandala gelegt und „Danke“ gesagt. Es war wunderschön anzusehen, wie unterschiedlich die einzelnen Mitbringsel waren – von kleinen Hagebutten bis hin zu großen Ästen und Rindenstücken – und zusammen doch ein so harmonisches Bild ergaben.
Die große Kraft so einfacher Übungen und Naturerfahrungen
Mir haben diese Übungen – wieder einmal – gezeigt, wie einfach es ist, die Unterstützung der Natur bei Lebensthemen aller Art zu holen. Egal, um welche Herausforderungen es sich handelt – von kleinen Alltagssorgen bis hin zu größeren Lebensproblemen – du kannst mit ALLEM zu Mutter Natur, zu Pacha Mama, wie die Indigenen sie nennen, kommen.
Die Übungen sind in der Anwendung so leicht und wirklich für jeden Menschen nahezu jederzeit durchzuführen. Sie kosten nichts, nur die Bereitschaft, rauszugehen und sich auf die Natur wie auch auf sich selbst einzulassen. Das größte Abenteuer im Leben überhaupt.
Über den Kongress
Der Kongress Geistiges Heilen wird jedes Jahr vom Dachverband Geistiges Heilen e. V. (DGH) organisiert und fand diesmal vom 11. bis 13. Oktober 2019 in Rotenburg a. d. Fulda statt. Über 25 Referentinnen und Referenten trugen mit rund 50 Vorträgen, Workshops, Heilritualen, Angeboten zur spirituellen Einkehr und einem Trommelkonzert-Ritual zu einem spannenden, berührenden, verbindenden, stärkenden und heilsamen Kongress-Wochenende bei.
(Text: Karin Myria Pickl, 13.10.2019, Beitragsfotos: DGH-Kongress 2019 / Oliver Avellino, Titelfoto: pixabay)
*Wichtig: Wenn ich von Medizin spreche, ist die ausschließlich im Sinn des Schamanismus gemeint, nicht in schulmedizinischem Sinn. Mit Heilung meine ich Ganzwerdung auf der Seelenebene, keine Heilung im schulmedizinischen Sinn. Bitte beachte dazu auch meinen MedizinDisclaimer!