Lyrik

Friedensgebet des heiligen Franziskus

Herr,
mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr,
lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt,
der erwacht zum ewigen Leben.


Dieses Gebet wird dem Heiligen Franziskus von Assisi zugesprochen, doch die genaue Quelle ist unbekannt.

Mehr dazu hier auf Wikipedia.

Wie auch immer – das Gebet ist sehr schön und gerade jetzt so hilfreich.

Für mich auf jeden Fall.

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(Text: Franz von Assisi zugeschrieben, Foto: pixabay, 20.05.2021)

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