Spirituelle Wurzeln
Finde deine ureigene SeelenMedizin in deinen Wurzeln
In spirituellen Kreisen gibt es immer wieder mal Diskussionen, ob es okay ist, das Wissen fremder Kulturen zu übernehmen und damit zu arbeiten. Ich finde ganz eindeutig: Ja!
Mich berührt zum Beispiel seit vielen Jahren die schamanische Medizin* der Anden sehr. Doch auch mich hat diese Frage sehr beschäftigt, warum nun ausgerechnet die Medizin der Anden und nicht unsere traditionelle heimische Medizin.
Vor etwa 8 Jahren habe ich dann einen Qero-Schamanen, der hier in Bayern zu Gast war, gefragt, wie er das sieht und warum mich gerade der Anden-Schamanismus so fasziniert.
Er sagte, dass er bei mir zwei Hintergründe sieht: Erstens hatte ich in den Anden eine Inkarnation, die noch sehr lebendig ist und auf die ich zurückgreife, und zweitens spüre ich die Reinheit der AndenMedizin.
Die Qeros konnten ihr Wissen durch den langen Rückzug in das Andenhochland in einer sehr reinen Form bewahren. Diese Reinheit und das ursprüngliche Weisheitswissen suchen viele Seelen heute wieder. Für mich ist es auch eine Unterstützung, die Reinheit in unserer europäischen Medizin wieder zu finden.
Außerdem gehen die Qeros ganz bewusst nach draußen und es ist ihr Auftrag, ihr uraltes Weisheitswissen gerade jetzt in der Welt zu verbreiten.
Wenn dich andere Kulturen im Herzen berühren, dann folge deinen ureigenen Impulsen und lass dich nicht von solchen Diskussionen (die meist aus dem Verstand und nicht verbunden mit der inneren Weisheit geführt werden) von deinem ureigenen heiligen Weg abbringen.
Deine ganz eigene SeelenMedizin setzt sich aus ganz vielen Bausteinen zusammen und das darf auch so sein.
Bei mir vereinen sich zum Beispiel insbesondere die Medizin der Alpen mit der aus den südamerikanischen Anden und der tibetischen Himalayaregion. Und es ist gut so.
Alles Liebe ❤️
Karin Myria
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* Medizin im Sinn der schamanischen Medizin, keine Schulmedizin